Gehörschutz: den Sommer genießen

Kurz notiertMartina Ostermeier

Er ist sehr wichtig und wird doch oftmals unterschätzt: Gehörschutz! Gerade im Sommer stellen wir unsere Ohren immer wieder vor Herausforderungen, etwa bei Konzerten und Festivals oder beim Schwimmen und Motorradfahren.

Zwei Motorradfahrer auf einer Landstraße.

Foto: Lukas Gojda/Shutterstock.com

Bei einem Rockkonzert können schnell 100 Dezibel überschritten werden, aber auch während eines Kammerkonzertes werden Schallpegel von etwa 90 Dezibel erreicht. Motorradfahrerinnen und -fahrer setzen sich gleich zwei Lärmquellen aus: dem Motorengeräusch der eigenen Maschine und dem Fahrtwind. In solchen Situationen ist es besonders wichtig, einen Gehörschutz zu tragen. Denn: Lärm wirkt sich auf die Gesundheit und das Gehör aus. Am Arbeitsplatz ist das Tragen eines Gehörschutzes daher Pflicht, wenn die mittlere Lärmbelastung an einem Arbeitstag 85 Dezibel und mehr erreicht. Warum also nicht in der Freizeit vorsorgen? Die Auswahl an Gehörschutz ist groß, für jede Situation gibt es eine passende, maßgeschneiderte Lösung – auch zum Schwimmen. Denn nicht nur Lärm schadet unseren Ohren, auch Wasser kann zum Problem werden. Gerade Kinder haben empfindliche Ohren. Der Gehörgang ist noch so schmal, dass Feuchtigkeit nicht ohne Weiteres wieder entweichen kann. Die Folge können schmerzhafte Entzündungen sein. Gleiches gilt für Erwachsene mit empfindlichen Ohren oder einem verengten Gehörgang.

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Wie laut ist das denn? Unsere Infografik zeigt Ihnen, wie laut verschiedene Geräusche unseres Alltags sind.